Grosser, bis zu 50 Meter hoher Baum. Tiefwurzler. Im Engadin und Wallis alle 6 bis 8 Jahre vom Grauen Lärchenwickler (Kleinschmettering) befallen. Im Mittellland versuchsweise auch Japanische Lärche angepflanzt.
Sommergrüner Baum, im Spätherbst werden die nadelförmigen Blätter abgeworfen. Gehört zu den zwei nicht immergrünen Gattungen innerhalb der Kieferngewächse. Die andere Gattung ist die der Goldlärchen, welche nicht zu den Lärchen gehört.
Rinde: rotbraun, anfangs glatt, später tiefrissige, schuppige Borke
Nadeln: zu 20 bis 30 in Büscheln, 2 bis 5 cm lang, flach, weich, dünn, nicht stechend, hellgrün; im Herbst goldgelb, abfallend
Blüten: April bis Juni; weibliche und männliche am gleichen Baum
Zapfen: klein, bis 4 cm lang, eiförmig, aufrecht, anfags hellbraun; später grau, mehrere Jahre am Baum bleibend. Schuppen bei Japanischer Lärche rosenblatterig zurückgerollt. Samen geflügelt, hellgelb, gesprenkelt
Holz: rötlich-braun (Kern), zäh, dauerhaft, wetterfest, harzreich; sehr wertvoll
Verwendung: Bauholz, Schiffsbau, Innenausbau, Möbel